Mittwoch, 22. Juni 2016

Gewaltfreies Hundetraining - Kontrollwahn

 Hallo!

Ich bin bei Facebook auf einen interessanten Artikel gestoßen, der mich etwas zum Nachdenken anregt. Denn bei mir ist es in der Tat so, dass Lyko beim Hausverlassen absitzen muß, ich öffne die Tür,  gucke zuerst raus und wenn keine Katze und kein Nachbar da ist, darf er mit rauskommen.
Da Lyko ja Menschen anbellt, möchte ich a) so verhindern, dass er z.B. Nachbarn oder so erschreckt und b) ich nicht gleich in der Leine hänge, ohne zu wissen was da los ist.

Wenn es spaziergänge gibt, wo Lyko quasie sucht Krawall zu machen, seien es sitzende Vögel auf der Straße, Nachbarn die ihre Autos ausladen oder vorbeifahrende Fahrradfahrer und einfach nicht gut an der Leine läuft, nicht auf mich achtet, die Leine ständig auf Zug ist. Dann lasse ich bei solchen Spaziergängen auch mal Lyko an STraßenecken absitzen und erst nach Blickkontakt darf er mit mir zusammen weiter laufen.

Auch bei dem Füttern, muß er absitzen, nach Blickkontakt gebe ich den Futternapf frei, weil ich einfach hier eine Implusekontrollübung einbaue.

Nach folgendem Artikel fühle ich mich aber "mies" bei all diesen Kontrollen :

https://www.facebook.com/gewaltfreies.hundetraining/posts/1166994800011928

Nur ist es eben so, dass Lyko ein Schäferhund-HUSKY-Mix ist
Und er Husky ist eigenstädnig, beschützt sehr stark und ist wahnsinnig sturr.
Dies kann man nur lenken mit einer Führung.
Aber Führung geht doch nur durch Kontrolle?

Was meint ihr?

Gruß silke




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen