Dienstag, 15. November 2016

Sprachkurs Hund mit Martin Rütter #7


Hallo zusammen.
Es geht etwas weiter mit Theorie.
Ich habe die für mich interessanten Punkte mal zusammengefasst. Das Kapitel ist um einiges länger und umfangreicher...


Sehen, Mimik & Körpersprache

„Auch wenn Hund die Umwelt zu einem großen Teil mit der Nase wahrnehmen, besteht die Kommunikation unter Hunden sowei zwischen Hund und  Mensch zu einem sehr großen Teil aus visuellen und takilen Signalen. Vorallem die visuellen Kommunikation speilt im Erstkontakt eine wichtige Rolle […]“


Blickfeld und Sehfähigkeit der Hunde
„Hunde können gut hören und riechen, aber auch ihr Sehvermögen ist nicht zu unterschätzen.  Das Auge ist zudem das einzige Sinnesorgan, mit dem etwas aufgenommen und gesendet werden kann.[…] Lange ging man davon aus , Hunde seien farbenblind. Dass sie ihre Welt nicht nur schwarz-weiss sehen, ist mittlerweise erwiesen. Das Auge des Hundes, enthält wie das des Menschen auch Stäbchen und Zäpfen.  Stäbchen sind im Auge zahlreicher vorhanden und zudem lichtempfindlicher, so dass sie für das Sehen in der Dämmerung verantwortlich sind. […] Hunde besitzen jedoch noch eine Licht reflektierende Schicht auf dem Augenhintergrund, das sogenannte Tapetum lucidum. Aufgrund , der Reflektion fällt das Licht ein zweites Mal auf die Stäbchen, weshalb Hunde im Dunkeln besserh können als Menschen. Für das Farbsehen sind die Zapfen verantwortlich. […]
Der  Hund besitzt nur zwei unterschiedliche Zapfentypen, ihm fehlen Zapfen für die Farbe Rot. Der Hund kann daher die Farbe Rot nicht erkennen. Das Farbsehen des Hundes ist mit in etwas vergleichbar mit dem eines Menschen mit einer Rotgrünblindheit .[…]
Soll der Hund z.B. seine Nase einsetzen, wenn er einen Ball in einer Wiese suchen soll, macht es Sinn, einen roten Ball zu wählen. „

Bewegungen erkennen
„Hundeaugen reagieren von Natur aus sehr stark auf Bewegungen.[…]
Die Tatsache, dass ein Hund so stark auf Bewegungen fixiert ist, lässt für mich nur den Rückschluss zu, im Training immer auch mit körpersprachlichen Signalen wie Handzeichen zu arbeiten. Bei DOGS geht ja darum, sich die natürlichen Veranlagungen des Hundes in der Kommunikation bzw. im Training zunutze zu machen. Infolgedessen ist z.B. das regungslose Abrufen wie in der Begleithundeprüfung für mich absurd.“

Das nächste Kapitel dreht sich um die Mimik des Hundes, hier machen die einzelnen Rassen: lang- oder Stockhaarig, Hänge- oder Stehohren und auch die Fellfarbe und Fellzeichnung einiges bei Mimik und demnach auch in der Kommunikation aus.
Es ist ein sehr interessantes Kapitel, aber schwer wieder zugeben.

Ich kann und darf ja auch urheberrechtlich Gründen hier nicht alles abschreiben und diese Kapitel sollen Euch ja nur neugieirg auf das Buch machen und euch eben ausführlicher über das Buch informieren.
Aber meine Beiträger ersetzen nicht den Kauf des Buches,  welches ich Euch wirklich sehr empfehle.
Packt es mit auf die Weihnachtswunschliste!

Gruß Silke

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